Samstag, 5. Juni 2021

Fest des hl. Bonifatius, Bischofs und Martyrers

Quelle: Wikipedia
Er war um 675 in England geboren und wurde Mönch im Kloster Nhutscelle. Aus innerem Antrieb unternahm er opfervolle Missionsreisen zur Bekehrung der germanischen Heiden. Von angelsächsischen Mönchen und Nonnen unterstützt, wirkte er, 722 in Rom zum Bischof geweiht und 732 zum Erzbischof und päpstlichen Legaten für Deutschland bestellt, mit unermüdlichem Eifer zur Verbreitung des Glaubens. Er schuf in Bayern, Hessen und Thüringen die kirchliche Organisation und erneuerte auch die fränkische Kirche, besonders durch Reformsynoden. Seit 747 Erzbischof von Mainz, zog er nach einigen Jahren in hohem Alter nochmals in das heidnische Friesland, wo er mit mehr als 50 Gefährten am 5. Juni 754 bei Dokkum um des Glaubens willen erschlagen wurde. In der Krypta des Doms von Fulda ist das Grab des Apostels von Deutschland, an dem sich die deutschen Bischöfe alljährlich zu ihren Beratungen versammeln.


Graduale

Freuet euch, daß ihr teilnehmen dürft an den Leiden Christi, damit ihr auch bei der Offenbarung Seiner Herrlichkeit frohlocken und euch freuen könnt. Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet um Christi Namen willen; dann ruht ja Ehre und Herrlichkeit und Gottes Kraft und Sein Geist auf euch. Alleluja. Alleluja.
Ich gieße einen Strom von Frieden über ihn und Herrlichkeit gleich einem hochgeschwollenen Sturzbach.


entnommen aus Schott Meßbuch 1957 Imprimatur