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Dienstag, 7. September 2021

Geistliches Testament

Quelle: Wikipedia
Mein Herr und mein Gott! Ich will leben und sterben im Glauben an die heilige, katholische und apostolische Kirche.
Ich hoffe zu sterben, wohlvorbereitet und gestärkt durch den Empfang der heiligen Sakramente und in der Gemeinschaft der Heiligen. Ich hoffe zu sterben in der Kirchen, die unser Herr auf den heiligen Petrus gegründet hat, auf daß sie dauere bis zu seiner Wiederkunft. Leib und Seele befehle ich der heiligsten Dreifaltigkeit, den Verdiensten und der Gnade unseres Herrn Jesus Christus, des menschgewordenen Gottessohnes, auch der liebreichen Fürsprache unserer getreuen Mutter, des heiligen Josef, meines lieben Schutzengels und aller Heiligen. Amen.

 
sel. Kardinal Newmann
 
 
entnommen aus: Aus dem Gebetsschatz der heiligen Kirche; A. M. Weigl, kirchliche Druckerlaubnis, Regensburg 1973

Samstag, 29. Mai 2021

Flehen zur schmerzhaften Mutter

O meine liebe Mutter, du Königin der Märtyrer und der Schmerzen; um meines Heiles willen hast du so viel Tränen für deinen gestorbenen Sohn vergossen. Aber was würden mir deine Tränen helfen, wenn ich dennoch verloren ginge? Erlange mir deshalb durch deine Fürsprache bei Gott, um der Verdienste deiner Schmerzen willen, eine aufrichtige Reue über meine Sünden.
Ich bitte dich auch noch, o meine liebe Mutter, um des furchtbaren Schmerzens willen, den du empfunden, als du vor deinen Augen den geliebten Sohn das Haupt neigen und sterben sahest, erlange mir eine selige Todesstunde! Weil mir vielleicht alsdann die Stimme fehlen wird, um Jesu Namen und den deinigen anzurufen, so rufe ich deinen Sohn und dich jetzt schon an, damit ihr mir in meinen letzten Augenblicken beistehen möget. Jesus und Maria, euch empfehle ich meine Seele jetzt und in der Stunde meines Todes. Amen


Hl. Alphons Maria von Liguori
 
 
entnommen: aus dem Gebetsschatz der heiligen Kirche, Pfr. A.M.Weigl, kirchliche Druckerlaubnis Regensburg 1. Februar 1973

Mittwoch, 18. November 2020

Der hl. Joseph, der Patron für eine gute Sterbestunde

„Während meines 12-jährigen Aufenthaltes in Südafrika“, so erzählt P. O’Haire, ein irischer Missionär, „war ich mehrere Jahre hindurch Seelsorger eines Gebietes, wohl so groß wie ganz England. Von Zeit zu Zeit besuchte ich meine weit zerstreute Herde.
Auf einer dieser Rundreisen verlor ich meinen Weg und irrte umher, ohne auch nur eine Ahnung zu haben, woher und wohin. Nirgends eine Spur von einem menschlichen Wesen. Es war in der trockenen Jahreszeit, und meine verdurstenden Rößlein waren kaum mehr im Stande, den Wagen voranzuziehen.



Die Sterbestunde des heiligen Josef, dargestellt in einem französischen Kirchenfenster



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