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Lectio
Lesung aus dem Brief des heiligen Apostels Paulus an die Korinther
Brüder! Wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, unsern Herrn, uns aber (bekennen wir) als eure Diener um Jesu willen. Denn Gott, der sprach (1 Mos. 1, 3): "Aufstrahlen soll das Licht aus der Finsternis", hat es auch in unseren Herzen aufstrahlen lassen, damit wir das Licht der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes leuchten lassen, wie sie sich offenbart im Angesicht Christi Jesu (in seiner gottmenschlichen Person). Doch tragen wir diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwengliche Kraft aus Gott, nicht aus uns sei. Wir werden von allen Seiten bedrängt, aber nicht in die Enge getrieben; wir kommen in Not, aber nicht in Verzweiflung; leiden Verfolgung, sind aber nicht im Stiche gelassen; werden unterdrückt, gehen aber nicht zugrunde. Allzeit tragen wir Jesu Todesnot am Leibe, damit auch Jesu Leben an unserem Leibe offenbar werde. Solange wir leben, sind wir ja beständig um Jesu willen dem Tode preisgegeben, damit auch das Leben Jesu in unserem sterblichen Fleische offenbar werde. So wirkt also in uns der Tod, in euch das Leben. Da wir aber denselben Geist des Glaubens haben, wie geschrieben steht: "Ich glaube, darum rede ich" -, so glauben auch wir, und darum reden wir auch. Wir wissen ja daß Er, der Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und mit euch versammeln wird (am jüngsten Tag).
entnommen aus Schott Meßbuch 1957 Imprimatur
Liebe Leser, laßt uns nicht verzweifeln und vom Glauben abfallen, wie viele, die die die Irrungen nach dem II. Vatikanischen Konzil und die Irrlehren der Päpste seit Johannes XXIII. nicht ertragen haben.
Laßt uns fest im Glauben, wie der hl. Athanisius, an der ewigen Wahrheit, die die Heiligen und Kirchenlehrer allezeit verkündet haben, festhalten und Gott bitten, daß er die Irrlehrer unter den Hirten bekehren möge. Laßt uns auch Gott um Verzeihung für die Sünden, vor allen Dingen der Katholiken, bitten, denn wir haben keine besseren Hirten verdient.