Sie dienten unter Kaiser Licinius zu Sebaste in Kleinarmenien als Soldaten. Da sie sich weigerten, den Göttern zu opfern, wurden sie zum Tode des Erfrierens auf einem vereisten Teiche verurteilt und schließlich auf einem Scheiterhaufen verbrannt.
Gott gab ihnen auf ihre Bitten die Gnade des Starkmutes, so daß sie unter die Zahl der glorreichen Blutzeugen eingereiht wurden. In heiliger brüderlicher Liebe ermunterten sie sich gegenseitig zum Ausharren. Weil sie den "Willen des Vaters" erfüllten, war ihnen Christus in brüderlicher Liebe zugetan.
Introitus
Aufschrieen die Gerechten, da hat sie der Herr erhört; aus all ihren Nöten befreite Er sie. Allzeit will ich den Herrn lobpreisen; stets sei in meinem Munde Sein Lob. Ehre sei.
entnommen aus Schott Meßbuch 1957 Imprimatur
Wo sind die Gerechten, die aufschreien, angesichts der vielfachen himmelschreienden Sünden unserer Zeit. Wo ist der gerechte Papst, der aufschreit wegen der himmelschreienden Sünde der Sodomie (Homosexualität)! Ist er etwa kein Gerechter? Er sagt, wer bin ich, daß ich richte!
Wo sind die gerechten Kardinäle und Bischöfe, die das heilige Sakrament der Ehe verteidigen? Statt aufzuschreien zu Gott, befürworten sie Ehebrechern (wiederverheirateten Geschiedenen) das Fleisch und Blut unseres Herrn Jesus Christus zur Speise zu reichen!
Wo sind die gerechten Priester? Statt aufzuschreien, wenn ein König Belgiens ein Gesetz zur Tötung kranker Kinder (Euthanasie)unterschreibt, schweigen sie. Wo ist hier der Unterschied zu den Massenmördern des Nationalsozialismus?
Wo sind die gerechten Katholiken, die aufschreien, wenn gegen die Gebote Gottes (Abtreibung, Verhütung) permanent verstoßen wird?
Sie schweigen oder finden das gut, weil ja die Welt sich verändert hat und man das nicht mehr so sehen kann, wie früher.
Heilige Vierzig Martyrer, die ihr den Glauben bewahrt habt, bittet für uns bei Gott, daß er uns Gerechte senden möge für unser Heil!