Sonntag, 31. Januar 2021

Fest des hl. Johannes Bosco, Bekenners

Quelle: Wikipedia
Im Jahre 1815 als Kind armer Eltern geboren, hatte er eine recht harte Jugend. Die treffliche Erziehung durch seine Mutter, bereits im Knabenalter geschaute Visionen und sein im Kreis der Altersgenossen sich offenbarendes Führertalent gaben seinem Streben Richtung. Im Jahre 1841 wurde er zum Priester geweiht. Alsbald betätigte er sich als Erzieher der männlichen Jugend. Er sammelte sie in dem von ihm gegründeten Jugendheim (Oratorium des hl. Franz von Sales in Turin-Valdocco), rief Handwerkerschulen und eine Reihe von sozialen und religiösen Einrichtungen ins Leben und gründete die Genossenschaft der Salesianer und der Mariahilfschwestern. Durch all diese Werke, die er im Vertrauen auf den Beistand Mariens, "der Helferin der Christen", unternahm, stiftete er unübersehbaren Segen in Europa und in Übersee. Er starb am 31. Januar 1888 zu Turin. Am Osterfeste 1934 wurde er heiliggesprochen.


Introitus

Gott gab ihm Weisheit und Einsicht in Überfülle, und eine Weite des Herzens gleich dem Sand am Gestade des Meeres. Ihr Kinder, lobet den Herrn; ja lobet den Namen des Herrn. Ehre sei.


Oratio

O Gott, Du hast in Deinem heiligen Bekenner Johannes einen Vater und Lehrer der männlichen Jugend erweckt und wolltest, daß durch ihn mit Hilfe der Jungfrau Maria in Deiner Kirche neue Ordensfamilien erblühen; wir bitten Dich: gib uns die Kraft, entflammt vom selben Feuer der Liebe, den Seelen nachzugehen und einzig Dir zu dienen. Durch unsern Herrn.


Lesung aus dem Brief des hl. Apostels Paulus an die Philipper

Brüder! Freuet euch allezeit im Herrn. Noch einmal sage ich: freuet euch. Laßt alle Menschen eure Güte erfahren; denn der Herr ist nahe. Um nichts macht euch Sorgen, sondern stets sollen in innigem Gebet und Flehen unter Danksagung eure Anliegen vor Gott kund werden. Und der Friede Gottes, der alles Begreifen übersteigt, bewahre eure Herzen und eure Gedanken in Christus Jesus. Endlich, Brüder, lasset euch angelegen sein alles was wahr, alles was würdig, alles was gerecht, alles was heilig, alles was liebenswert, alles was dem guten Ruf nützt, alles was Tugend ist, alles was als gute Sitte gelobt wird. Was ihr gelernt, empfangen, gehört, und an mir gesehen habt, das tuet! Dann wird der Gott des Friedens mit euch sein.


entnommen aus Schott Meßbuch 1957 Imprimatur